26.07.2015
Vorbereitung: TSV Dettingen (Bzl) - TB Beinstein 4:0(0:0)
Glücksgöttin Garola Göttin der Elektrizität und Glückes hat Einfluss auf das Ergebnis und den Erhalt von Flutlicht. Für das Steuern der Mannschaftsleistung fehlen ihr leider zusätzliche Kräfte. Die Kraft der Überzeugung, die Kraft der mentalen Stärke, die Kraft der Selbstreflektion und die Kraft des unbedingten Willens. Wenn all diese Faktoren nur Auf und Gleich wieder Wegditschen sind die Beinsteiner ein ganz normales Team das sich zwischen Platz 3 und 14 bewegen würde. Zum Spiel: Iraklis spielte mit einer sichtbar stark ersatzgeschwächten Mannschaft sogar AH Spieler mussten kurzfristig aushelfen. Umso bemerkenswerter mit welcher taktischen Disziplin und hervorragender Einstellung das Team dem Tabellenzweiten Probleme bereitete. In der ersten Halbzeit hatte TBB eine einzige Großchance nicht ungefährlicher wirkten die Aktionen des Gegners. Einen Freistoß entschärfte Thorsten Hoyer, der kurzfristig für Sascha Leonhardt im Kasten Stand, bravourös. Berechtigt irritiert ging der favorisierte Beinsteiner Topclub in die Halbzeit. Jens Pfeifer in einem Interview mit sich selbst schon angewidert von den eigenen Fragen: “Auf die Zeitung kann man sich einfach nicht mehr verlassen. Laut Vorbericht müssen wir uns gar nicht anstrengen. Der Sieg würde sich nicht vermeiden lassen. Dem war nicht so und wieder hatte das Perspektivzeitungsblatt mit einem tollen Konzept voll daneben gelegen.“ Philip Ackermann im Dunst seiner eigenen Aura: „Wir sind mit vier Trainern auf dem Platz überfordert und schaffen es nicht uns zu steuern. Vielleicht sollte ich von meinem argentinischen Silberrücken runter und auf den Kreisliga A Ponyhof aufsatteln. Ich weiß alles über Fußball nur keiner merkt es. Unterm Strich zählt das Ergebnis übern Strich.“
Halbzeitstand: 0:0
In der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel. Das Spiel wirkte zwar vorgelagerter aber weiterhin unstrukturiert geschweige zielstrebig. Iraklis hielt mit allen zur Verfügung stehenden Kräften (und das ist eher untertrieben) dagegen und wartete auf einen Geistesblitz ihres Topstürmers. Das Warten lohnte sich, die sächsische Göttin Garola und Torwart Thorsten Hoyer mit einem sensationellen Reflex entschärften ein eventuelles Debakel. Es kam wie es kommen musste. (ein Spruch aus der Paarungswissenschaft von Zweieizellern). Patrick Gutsche befragt zum Wochenende: „Ich fühle mich in meiner Romantik und Zärtlichkeit benutzt. Ob ich jemals wieder Gefühle aufbauen werde, muss ich nach meinem Weinkrampf beurteilen. Ich bin ein harter Typ Innenverteidiger meine Lieblings CD sind Kuschelrock 1-15.“ Ein Elfmeter an „Vedad“ Danni Daubenfeld verursacht und von Marko Wallisch alias Walfisch sicher verwandelt, brachte das planlose Beinsteinteam in den sicheren Hafen des Erfolges. Ein Traumtor von Capitano Marko Wallisch wenige Minuten nach dem Führungstreffer versöhnte die letzten mißtrauischen Optimisten. Mit 2:0 und dem Abpfiff durch den hervorragenden Leiter des Spiels endete ein diskussionswürdiges Spiel. Unabhängig der unbefriedigenden eigenen Leistung muss man Iraklis Waiblingen ein Riesenkompliment machen.
Endstand: 2:0
Torschützen: 2x Wallisch
Alexander Humke im Interview mit der Zeitschrift „Biologische Atomkraft und Tierhaltung“:
„Siege sind nicht durch Niederlagen lösbar. Ich möchte nicht das die Zeitschrift mir das Wort im Hals rumdreht und zum Schluss habe ich das Brustmesser auf der Brust. Wahnsinn wir haben jetzt 35 Punkte und nur das zählt.“
Trainer Nico Spina bei der Abschlusspressekonferenz: „Das war heute nicht gut von uns. Die Umstellungen auf Grund fünf Veränderungen zur Vorwoche ist keine Rechtfertigung. Schlussendlich gibt es dafür auch nur drei Punkte. Die Winterpause kommt genau zum richtigen Zeitpunkt.“
Daniel Jakob über die skandalöse zum Teil seriöse Berichterstattung: „ Ich glaube die meisten Spieler fragen sich insgeheim BRD, DDR was sind das eigentlich für Dateiformate. Ich konnte mein Schreien aus dem Spiel in einen melodischen Sprechgesang performen. Ich bin ein Vorzeigespieler der auch innerlich extrovertiert sein kann. 35 Punkte Weltklasse !!“
Jens Pfeifer im Interview mit der Waiblinger Kreiszeitung:
„Danke,Danke,Danke für das Interview endlich Berichte von realen Personen. Sehr nett ich fühle mich bestätigt, geehrt, berührt und intellektuell angesprochen …. Ich bekomme von meiner Frau Bananen über das Gesicht geschmissen, schweissgebadet wache ich auf leider nur ein Traum. Ich schließe mich meinen Vorredner an 35 Punkte verrückt aber wahr !!"
Jens Heinrich in der VIP Lounge des Perkings Park, befragt zu allgemeinen Themen Rund um den TBB: „Wellness‘, das war für uns früher, wenn Mutter die Rinde vom Brot weggeschnitten hat. Oft denke ich auf unserer Beinsteiner Wiese weiden Kühe. Kurz nachdem Laufprogramm müssen die Zweihufer sofort zur Nuckelflasche.
Trotzdem Respekt ich bin von der Hinrunde begeistert, dass konnte niemand in der Form erwarten zumal „Phil“ Dekelver’s Ausfall ein großer Verlust für uns bedeutete."
Spieler des Spiel`s „Marko Wallisch und Thorsten Hoyer“
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